Offenburger Streichtrio

Konzept

Neues Kurskonzept Ernen Wallis

Seit 2001 arbeiten wir nun mit einem sehr erfolgreichen rollierenden System, in dem unsere Kursteilnehmer täglich in neuen Quartettformationen zusammen musizieren. In der Kurswoche werden ein bzw. zwei Werke der Kammermusikliteratur erarbeitet, wobei wir als Tutoren die Ensembles unterrichten. Der Vorteil dieses Systems ist, dass auch einzelne Teilnehmer, bedeutende Quartette unter fachlicher Anleitung können.

 

Viele von euch haben in den letzten Jahren durch den Besuch unserer Kurse, Gleichgesinnte gefunden und nehmen seit einiger Zeit, lieber in festen Formationen teil.

 

Kurzum, in den letzten 2 - 3 Jahren sind die Anmeldungen speziell für das rollierende System stark zurückgegangen, so dass es zunehmend schwieriger wurde, einen gewohnt sinnvollen Ablauf zu garantieren.

 

Deshalb haben wir uns entschlossen, das Konzept für Ernen/Wallis geringfügig zu ändern, damit wir unseren Kammermusikfreunden ohne und mit festem Ensemble, weiterhin eine Woche lang vergnügliches und erfüllendes Musizieren und Lernen ermöglichen zu können.

Dabei soll der Preis der Kammermusikwochen in Ernen weitgehend stabil bleiben.

Änderungen ab 2018

 

  • Alle Kurse in Ernen werden sowohl für feste Quartette, als auch für Einzelteilnehmer angeboten.
  • In den rollierenden Formationen spielt in den Ensembles jeweils einer der Tutoren mit und leitet die Proben.
  • Für die rollierenden Formationen gibt es ein zusätzliches Unterrichtsangebot: Zu den 2,5 Unterrichtstunden pro Tag kommt am Vormittag, eine tägliche Einspielzeit mit dem Tutor von 30 Minuten hinzu.
  • Am Samstagabend, welcher bisher den Besetzungen zum freien Einspielen zur Verfügung stand, findet für die rollierenden Ensembles bereits eine Probe (45 min.) mit Tutor statt.
  • Neu: Die Ensembles bleiben für mehrere Tage mit dem eingeteilten Tutor zusammen, (1. Einheit: von Samstag bis einschließlich Dienstagvormittag/ 2. Einheit von Dienstagabend bis einschließlich Freitagnachmittag) und werden dann neu eingeteilt. Die Einteilung übernimmt die Kursleitung.
  • Am Dienstagabend nach dem Wandernachmittag, proben die neuen Formationen ebenfalls mit Tutor (45 min.).
  • In jeweils einer dieser Einheiten wird ein Werk erarbeitet, so dass sich uns in der Kurswoche zwei Werke erschließen können. Die Auswahl der Quartette werden wir wie gewohnt vornehmen.
  • Für Wünsche wären wir jedoch sehr dankbar.
  • Ein kleiner Nachteil des neuen Systems ist, dass der ein oder andere Teilnehmer möglicherweise nicht in den Genuss aller Tutoren kommt. Dieser wird jedoch dadurch ausglichen, dass immer ein Tutor im Ensemble mitspielt.
  • Alle Tutoren stehen, wie bisher, die ganze Kurswoche für spieltechnische Fragen zur Verfügung.


Das neue System bringt für uns einen erheblichen Mehraufwand. Deshalb möchten wir das abendliche Musizieren, in Organisation und Durchführung, weitestgehend euch überlassen. Wir werden allerdings bei den Anmeldungen darauf achten, dass genügend attraktive und spielfähige Besetzungsvarianten möglich sind.


Es wäre wünschenswert, dass sich dabei die festen Quartette gelegentlich mit den Teilnehmern des rollierenden Systems mischen und für den Abend  neue oder evtl. erweiterte Formationen entstehen.


Für die festen Quartette bleiben die Unterrichtszeiten gleich.